Carsten Bender liest mit Carolin Wirth Annette von Droste-Hülshoffs vollständigen Orient-Zyklus aus dem Jahre 1838. Dieser Zyklus, der sich aus der bis in die 20er-Jahre des 19. Jahrhunderts zurückreichenden Beschäftigung der Dichterin mit orientalischen Stoffen speist, fand zunächst keinen großen Anklang. In einem Brief erkundigt sie sich beinah bang nach dem Verbleib dieser Gedichte: ich habe, vor einiger Zeit, eine Anzahl morgenländischer Gedichte, zur Auswahl an Jungmann geschickt, weder in Ihrem Briefe noch in dem Seinigen wird deren erwähnt, sie werden doch nicht verloren gegangen seyn? Glücklicherweise nicht! Sie finden Carsten Bender und Carolin Wirth nahe am Dom auf Teppich Nr. 13, wo sie ihr Programm von 16.45 bis 17.00 Uhr, von 17.45 bis 18.00 Uhr und von 19.45 bis 20.00 Uhr rezitieren werden.

Die Lesung findet statt im Rahmen der Veranstaltung „Der West-Östliche Diwan“ – weitere Infos auf www.diwan.thomasnufer.com

Der Eintritt ist frei.

Das Rieselwärterhäuschen 18
Das Rieselwärterhäuschen 18

Das Rieselwärterhäuschen ´18

Büchners Lenz, Wielands Musarion und des Kranichs Hals

Des Kranichs Hals (Qi Gong zum Mitmachen)
Die Morgen- und die Abenddämmerung ist die Zeit des Vogelgesangs. Zu diesen Stunden lädt  der Theaterregisseur Manfred Kerklau zum gemein-samen Qi Gong in der Vogelwelt ein. Qi Gong besteht aus einfachen, schnell erlernbaren, fließenden Bewegungsabläufen und bringt Körper, Geist, Emotionen und Lebensenergie auf natürliche Weise wieder in Balance.
Wie der Reiher am See, stehen und bereit sein….
(jeder ist willkommen, Vorerfahrung ist nicht nötig)
Donnerstag, 23. August, um 6:15 Uhr und 20:15 Uhr  

Wielands MUSARION (Lesung-Premiere)
Christoph Martin Wieland – erster deutscher Shakespeare-Übersetzer und Bestseller-Autor des 18. Jahrhunderts – hat den Ausdruck „den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen“ geprägt. Seine Musarion ist eine spöttisch-philosophische Verserzählung über die Liebe, Wandlungen eines Menschen und Prügeleien unter Philosophen. Der Schauspieler Carsten Bender rezitiert Auszüge aus dem dreibändigen Werk.
Donnerstag, 23. August, 15 Uhr

Mundus in Voce (Lesung-Wiederaufnahme)
Der Schriftsteller Arno Schmidt war ein früher Radiomann. Der Schauspieler Carsten Bender und der Historiker Thomas Kleinknecht haben ein polyphones Leseprogramm in neun Stationen zusammengestellt: Eine „Sender-Suche“ mittels Verlautung – eine Extra-Station befasst sich mit dem empfindsamen englischen Dichter Laurence Sterne.
Freitag, 24. August, zwischen 15 und 18 Uhr
©Leserechte für die Werke von Arno Schmidt mit freundlicher Genehmigung des S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main.

„Vögel sind komische Vögel“ (Konzert-Wiederaufnahme)
Mit Miniaturen für Schlagzeug unternimmt Herr Hirzel einen spätsommerlichen Ausflug in die Welt der Lautäußerungen seiner gefiederten Kollegen. Für alle, die es im letzten Jahr verpasst haben, und alle, die es sich ein zweites Mal anhören möchten
Samstag, 25. August, um 15, 16 und 17 Uhr (jeweils 15 Min.)

Büchners LENZ in konzertanter Aufführung (Gastspiel)
Er kann auch während der Lesung ums Rieselwärterhäuschen streichen, er oder sein Wiedergänger: Lenz. Der unglückliche, begabte Lenz, Freund des glücklichen, erfolgreichen Goethe, hat es dem großen Georg Büchner angetan. Ein Ausnahmekünstler setzt dem anderen ein Denkmal, das einzige für Jakob Michael Reinhold Lenz (Der Hofmeister, Soldaten). Wir jagen Lenz mit Büchners Text und Arthur Thiemes Bassgitarre durchs Gebirg.
Thomas Thieme.
Sonntag, 26. August, 15 Uhr

Ort Rieselwärterhäuschen in den Rieselfeldern
nahe Gaststätte Heidekrug, Coermühle 100, 48157 Münster

Bei schlechtem Wetter finden die Aufführungen überdacht am Rieselfeldhof statt, direkt hinter der Gaststätte Heidekrug.

Eintritt Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Eine Produktion von GLOSTER Productions

Vorhänge Gertrud Neuhaus || www.gertrudneuhaus.de

Grafikdesign medlay || www.medlay.de

Gefördert von Kulturamt der Stadt Münster
Unterstützt von Biologische Station in den Rieselfeldern und
Arno Schmidt Stiftung Bargfeld

Herzlichen Dank an Bernd Rauschenbach und Günter Rohkämper-Hegel

In memoriam Klaus Becker

    

 

Es sitzt ein Vogel auf dem Leim
und andere Schnurren von Wilhelm Busch

Der Rezitator Günter Rohkämper-Hegel trägt mit mir Texte des bekannten Dichters vor. Gemeinsam werden wir versuchen, neben den heiteren auch seine existenzialistisch-philosophischen Verse zum Schwingen zu bringen: »Der Vogel, scheint mir, hat Humor.«

Sonntag, 5. August 2018, 15 Uhr

NOBIS KRUG Sepia 5.12
Warendorfer Str. 512
48157 Münster

Der Eintritt ist frei – um Spenden im Anschluss an die Lesung wird gebeten!

Eine Produktion von GLOSTER Productions | www.gloster-productions.com

 

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Franz Kafka – Josefine, die Sängerin

Kafkas Erzählung »Josefine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse«
in der Fassung der Handschrift

Mit der letzten Erzählung, die Franz Kafka im März und April 1924 – drei Monate vor seinem Tod – zu Papier gebracht hat, soll der Auftakt zu der kleinen Kafka-Reihe THE FUNNY SIDE OF FRANZ gemacht werden, die das Augenmerk auf die komische Seite des Autors legen will.

Samstag, 28. Juli 2018, um 20 Uhr
im neben*an – Laden für alle Fälle –
Warendorfer Straße 45
48145 Münster

Es lesen: Jiayu Ni, Carsten Bender, Barbara Kemmler und Günter Rohkämper-Hegel

Der Eintritt ist frei.

Eine Produktion von GLOSTER Productions 2018 | www.gloster-productions.com

AUS DEM MONDGARTEN
Eine Lesung mit Carsten Bender
zur totalen Mondfinsternis
am Freitag, den 27. Juli 2018, um 21 Uhr
im Rahmen der 13. Freien Gartenakademie 2018
von Wilm Weppelmann unter dem Motto
VON VERLORENEN GÄRTEN
Gartenanlage Langemarckstraße 73 in Münster (Westfalen)

Szenen über die Liebe

Workshop-Präsentation am 30. Juni 2018
um 19:30 Uhr im Bühnenraum der Caritas
an der Goldstraße 30 in Münster

Wir möchten Sie gerne hinweisen auf eine Veranstaltung im Vorlesungsraum an der Goldstraße 30 in Münster: Sechs junge Schauspielerinnen und Schauspieler wagen sich – teilweise zum ersten Mal – auf die Bühne. Die ca. halbstündige Präsentation steht am Ende eines dreimonatigen Theaterkurses, der im wöchentlichen Rhythmus stattfand und in dem sich die jungen Erwachsenen in den Ausdrucksformen Tanz und Schauspiel ausprobieren konnten. Im Laufe der Zeit hat sich ein sechsköpfiges Ensemble herauskristallisiert, das sich mit dem Thema „Was kann alles schiefgehen in der Liebe“ konfrontiert sah. Im Anschluss an die Aufführung gibt es für alle Interessierten die Gelegenheit zu einem Publikumsgespräch.

Willst du schon gehen? Der Tag ist ja noch fern.
Es war die Nachtigall und nicht die Lerche,
Die eben jetzt dein banges Ohr durchdrang;
Sie singt des Nachts auf dem Granatbaum dort.
Glaub, Lieber, mir: es war die Nachtigall.

Dass in der Liebe vieles schiefgeht, wissen wir nicht erst
seit Romeo und Julia sich ins Unglück liebten. Missverständnisse,
Vorurteile und unterschiedliche Sehnsüchte sind die immer
wiederkehrenden Stolpersteine der Liebe.

In einer lose verknüpften Szenenfolge übt sich ein sechsköpfiges
junges Schauspiel-Ensemble darin, diesen Stolpersteinen auszuweichen.
Doch vergebens. Am Ende müssen leider alle feststellen:

We’re too good at goodbyes!

Es spielen: Verena Auschner, Vivian Bukaka Ficare, Rahman Housseini, Rozerin Islek, Salam Khawaled, Alpha Oumar Sow

Regie/ Choreografie: Carine Evindi Jengoue und Carsten Bender

Gefördert vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und von den Integrationsagenturen NRW

Annette von Droste-Hülshoff

9./10. Juni 2018, 15 Uhr, Haus Rüschhaus/Burg Hülshoff

SPIEGELBILDER
„Schaust du mich an aus dem Kristall“ – Annette von Droste-Hülshoffs Ende Januar 1842 entstandenes Gedicht „Das Spiegelbild“ bildet den Dreh- und Angelpunkt dieses Lyrikprogramms: die Schauspielerin Carolin Wirth und der Schauspieler Carsten Bender haben ihre persönlichen Lieblingsgedichte hervorgeholt und vor den Droste-Spiegel gehalten. In Zusammenarbeit mit dem Literaturwissenschaftler Dr. Jochen Grywatsch ist so ein Programm entstanden, das die Gedichte anderer Lyriker und Lyrikerinnen mit ausgewählten Droste-Gedichten in Bezug setzt. Die junge Droste trifft so auf den jungen Hölderlin, Klänge aus dem Orient begeben sich auf die Suche nach ihren Vorläufern und schließlich bekommt das einzige Droste-Sonett ein „Mächtiges (goethesches) Überraschen“ gegenübergestellt.

Eine Veranstaltung der Annette von Droste zu Hülshoff-Stiftung im Rahmen des „Tag der Gärten und Parks 2018“ am Rüschhaus und auf Burg Hülshoff.

Annette von Droste-Hülshoff und Elise Rüdiger

6. Juni 2018

LITERARISCHE FREUNDSCHAFTEN: Annette von Droste Hülshoff und Elise Rüdiger
Der Literaturwissenschaftler Dr. Jochen Grywatsch beleuchtet mit einem Vortrag die Freundschaft der Dichterin mit der Romanautorin und Kritikerin Elise Rüdiger. Diese lebte ca. 14 Jahre in Münster, wo sie einen literarischen Salon ins Leben rief, an dem u. a. auch Levin Schücking und Annette von Droste-Hülshoff teilnahmen. Die Schauspielerin Carolin Wirth und der Schauspieler Carsten Bender präsentieren Gedicht- und Briefauszüge in einer Lesung.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Droste-Gesellschaft statt.

Der Eintritt ist frei.

Eine Kindheit im Kohlenpott

Erich Gisar – Eine Kindheit im Kohlenpott

Erich Grisar: Eine Kindheit im Kohlenpott
Ausstellungseröffnung auf dem Kulturgut Haus Nottbeck
am Sonntag, den 13. Mai 2018, um 16 Uhr

Er war ein viel beachteter Autor, versierter Journalist und ein sozial engagierter Fotograf, der in ganz Europa unterwegs war, um in Elendsvierteln zu recherchieren. Nun widmet das Museum für Westfälische Literatur Erich Grisar eine Ausstellung unter dem Titel „Kindheit im Kohlenpott“. Zur Eröffnung am Sonntag, dem 13. Mai, um 16 Uhr präsentiert der Museumsleiter Walter Gödden mit mir eine gesprochene Collage über Leben und Werk des Dortmunder Autors. Teile der Ausstellung, die bis zum 22. Juli 2018 auf dem Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde zu sehen ist, wurden zuvor in großen Präsentationen in Essen und Dortmund gezeigt.

„Die westfälische Literatur hat etwas gutzumachen an Erich Grisar“, schreibt Dieter Sudhoff in seiner Monographie „Die literarische Moderne in Westfalen zu recht. Grisar (1898-1955) schrieb hochambitionierte expressionistische Lyrik, sozialkritische Romane und Reisebücher, die ihn in europäische Elendsviertel führten. Kein anderer westfälischer Autor hat in den letzten Jahren eine derartige Aufmerksamkeit erfahren wie der Arbeiterdichter und Journalist Grisar. Es erschienen eine Grisar-Werkausgabe, ein Lesebuch mit seinen zentralen Texten und mehrere Romane aus dem Nachlass. Sein Reportageband „Mit Kamera und Schreibmaschine durch Europa“ erfuhr ebenso einen Reprint wie seine autobiografischen Erinnerungen „Kindheit im Kohlenpott“.

2016 rückten das Ruhrmuseum Essen und später auch die Dortmunder Kulturzeche Zollern in großen Ausstellungen Erich Grisars fotografisches Werk in den Vordergrund, welches heute als Meilenstein der Fotografiegeschichte gewürdigt wird. Die von der Literaturkommission für Westfalen entwickelte und von Jeremias Vondrlik gestaltete Ausstellung im Haupt- und Gartenhaus des Museums für Westfälische Literatur greift solche Impulse auf und führt literarische Texte und Fotografien in einer Synthese zusammen.

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Fritz-Hüser-Institut Dortmund und dem Stadtarchiv Dortmund.

Ausstellung: SO 13.05.2018 – 22.07.2018
Erich Grisar: Kindheit im Kohlenpott

Eröffnung: SO 13.05.2018 | 16.00 Uhr
Gesprochene Collage über Leben und Werk Erich Grisars mit Walter Gödden und Carsten Bender

Weitere Informationen zum Programm erhalten Sie unter Tel. 02529-945590 oder im Internet unter www.kulturgut-nottbeck.de.

Adresse
Kulturgut Haus Nottbeck – Museum für Westfälische Literatur
Landrat-Predeick-Allee 1
59302 Oelde-Stromberg

Lesung und Klavierkonzert

Wie Beethoven Dostojewski ein kaleidoskopisches Kleid reichte –
Ein intertemporäres Gespräch

Gewicht, Bedeutung, Schwere: Wer an Dostojewski denkt, denkt an seine schwergewichtigen fünf großen Romane, die sogenannten “fünf Elefanten”, an Schuld und Sühne; wer an Beethoven denkt, denkt an die „neun Sinfonien“, an Pathos und Schicksal. Doch trifft eine späte Komposition Beethovens auf eine späte Erzählung Dostojewskis, kann alles auch ganz anders ausgehen.

Treffen sich zwei Verzweifler: Dostojewski träumt von der verbindenden Kraft der Liebe, einem neuen “goldenen Zeitalter”. Entgegen allen Wissens um die Undurchführbarkeit seiner Idee, beharrt er in geradezu paradoxer Widersprüchlichkeit darauf, erzählen, “verkünden” zu wollen. Beethoven hält nach allen politischen und menschlichen Enttäuschungen unbeirrbar fest an dem Glauben an ein elysäisches Reich der Freiheit, das er im Menschen ebenso veranlagt sah, wie auch seine finstersten Gegenkräfte, deren Wirken neben seiner Krankheit seine letzten Lebensjahre überschattete. Beide vertrauen und nähern sich von verschiedenen Seiten dem “Geist, der edle und bessere Menschen zusammenhält auf diesem Erdenrund und den keine Zeit zerstören kann”, wie Beethoven in einem Brief an die Widmungsträgerin der Sonate op. 109, die 19jährige Maximiliane Brentano, schreibt.

Dabei überraschen die jeweils gewählten Tonarten: Dostojewski – in seiner Jugend ein glühender Schillerianer – schreibt hell und intensiv über seinen Traum vom Goldenen Zeitalter; Beethoven komponiert seine Sonate von 1820 in E-Dur, der himmlischen, engelhaften Tonart. Darüber hinaus klingt in Dostojewskis Traum das “Alle Menschen werden Brüder” aus der 9. Sinfonie von 1824 nach, die wiederum in einzelnen Passagen der Sonate von 1820 vorausklingt. Als besäße Beethoven Gerätschaften, die Zukunft einzufangen, träumt er mit seiner Sonate gleichzeitig Dostojewkis Traum weiter und umkleidet die unterschiedlichen Stimmungen der Erzählung: zerbrochene Spiegelstücke, eingewebt in einen bodenlangen Wintermantel.

Der Undercover-Traditionalist Arnold Schönberg, dessen Sechs kleine Klavierstücke op. 19 die einzelnen Abschnitte der phantastischen Erzählung atonal akupunktieren, hat – wiederum in seiner Zeit – wiederholt Erfahrungen mit dem Gefühl der Lächerlichkeit machen müssen: Menschen, die teilweise gezielt und ausgestattet mit Trillerpfeifen seine Auftritte besuchten, wollten ihn und seine Musik lächerlich machen; er sollte als lächerlicher Mensch dastehen. Aber Schönberg, nicht umsonst „konservativer Revolutionär“ genannt, zeigt uns unbeirrt, dass ein scheinbar lächerlicher Gedanke nicht immer lächerlich sein muss, sondern, im Gegenteil und ganz im Sinne der Brüder Karamasow, das Herzstück des Ganzen seiner Epoche sein kann: aus eben dem “Geist, (…) den keine Zeit zerstören kann, dieser ist es der jetzt zu Ihnen spricht.”

Ausgehend von der Vorstellung, dass beide Komponisten und der Autor des Abends, ungeachtet ihrer unterschiedlichen Lebzeiten, untereinander verbunden sind – Beethoven weist in seinem Spätwerk über die Romantik hinaus bis in Schönbergs Moderne hinein – erfinden der Pianist Wilhelm Rodenberg und der Schauspieler Carsten Bender ein Gespräch hinweg über verschiedene Kulturen und Zeiten, nach dem Motto:

Alles das Eilende
wird schon vorüber sein;
denn das Verweilende
erst weiht uns ein.

Rilke, Die Sonette an Orpheus, Erster Teil, XXII

Leserechte mit freundlicher Genehmigung des Piper Verlages:
Dostojewski: Traum eines lächerlichen Menschen. Übersetzt von E.K. Rahsin
© Piper Verlag GmbH, München

Eine Produktion von GLOSTER Productions 2018.

Sonntag, 29. April 2018, 18 Uhr

Theater im Pumpenhaus
Gartenstraße 123
48147 Münster

Karten: 10,- € / erm. 8,- €

Reservierungsmöglichkeit auf www.pumpenhaus.de und unter (0251) 23 34 43

Dieser Auftritt findet statt im Rahmen der Reihe
wildwuchs
Vielfalt. Phantasie. Experimentierlust. Begriffe, die man auch in Münster gern mit der „Freien Szene“ verknüpft. Aber was genau ist das Wesen dieser Buntheit? Was bedeutet das Produzieren in freien Strukturen heute? Das Bündnis „MoNOkultur“ macht sich seit 2013 für bessere Förder- und Arbeitsbedingungen der unabhängigen Kunst- und Kulturschaffenden stark. Jetzt bieten wir den Stärken der Szene die breitestmögliche Plattform. Bündeln die kreative Power. Regen den Dialog an. Und forcieren die Vernetzung untereinander. In Kooperation mit dem Pumpenhaus zeigen wir vom 6. bis 29. April die Veranstaltungsreihe wildwuchs. Mit Ausstellungen, Performances, Konzerten und Partys. Die Spanne reicht vom Stummfilm mit Live-Musik bis zur Space-Hörspiel-Disko. Von der installativen Werkschau bis zur alkoholseligen Lesung. Wir haben altgediente Künstler*innen und Gruppen ebenso eingeladen wie vielversprechende Newcomer. Schließlich ist die Freie Szene permanent im Wandel. Und garantiert für eine Überraschung gut. Wildwuchs eben!

Eine Initiative von moNOkultur in Kooperation mit dem Theater im Pumpenhaus mit Unterstützung durch das Kulturamt der Stadt Münster.