Der amtliche Kafka – Teil 1
BEIM BAU DER CHINESISCHEN MAUER
Gartenlesung mit Carsten Bender
Gefördert durch ein Künstlerstipendium im Rahmen der NRW-Corona-Hilfen.
Graphikdesign: Miriam Benassi/medlay.de
Photographie: Jörg Kersten/medlay,de
Herzlichen Dank für ihre große Gastfreundschaft an Tanja Stermann und ihre Familie.
Photo: Jörg Kersten/medlay.de
Photo: Jörg Kersten/medlay.de
Photo: Jörg Kersten/medlay.de
GLOSTER und die Literaturkommission für Westfalen zeigen
Jenny Aloni – Leben | Werk | Wirkung einer jüdischen Schriftstellerin
Dialogische Lesung mit Walter Gödden und Carsten Bender
»Um zu erleben, was Geschichte ist, muss man Jude sein«.
Die deutsch-jüdische Schriftstellerin Jenny Aloni (1917-1993)
Die in Paderborn geborene jüdische Autorin Jenny Aloni gilt als „bedeutendste deutschsprachige Schriftstellerin ihrer Generation in Israel“ und zählt zu den wichtigsten deutschen Exilautorinnen überhaupt. Aloni verfasste Gedichte, Erzählungen und Romane und führte fast lebenslang ein Tagebuch. Für die Aufarbeitung jüdischen Schicksals fand Jenny Aloni eine eigene, ausdrucksstarke Sprache. Sie war eine beispielhafte, starke Persönlichkeit, die ihre individuelle und gesellschaftliche Situation literarisch verarbeitete und damit zukünftigen Generationen „Bericht gab“ über die an Juden verübten Verbrechen. Für Aloni galt die Lebensmaxime: Man darf sich nicht entmutigen lassen, man muss sein Schicksal selbst in die Hand nehmen.
Eine dialogische Lesung mit dem Literaturwissenschaftler Walter Gödden und dem Schauspieler Carsten Bender.
Mittwoch, 9. März 2022, 17 Uhr
im Zeitungslesesaal der Stadtbücherei Münster, Alter Steinweg 11, 48143 Münster
Für die Teilnahme an der Veranstaltung gilt die 2G-plus-Regel. Es besteht Maskenpflicht auch am Sitzplatz.
Der Eintritt ist frei.
Bitte melden Sie sich vorher an unter Tel. 02 51/4 92-42 42 oder per Mail an buecherei(at)stadt-muenster.de.
© Die Lesung der Texte Jenny Alonis erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Universitätsarchivs Paderborn, wo sich der Nachlass Jenny Alonis befindet.
Eine Produktion von GLOSTER in Kooperation mit der LWL-Literaturkommission für Westfalen.
Das Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung gefördert. Es ist eines von 24 Projekten, die im Rahmen des Förderschwerpunktes der LWL-Kulturstiftung zum diesjährigen Festjahr „#2021 JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“ unterstützt werden.
Herzlichen Dank an Anikó Szabó, Uri-Robert Kaufmann und Günter Rohkämper-Hegel!
GLOSTER 2021 und 2022.