Die neue GLOSTER-Produktion bringt zum ersten Mal die 1935 erschienene Kurzgeschichte »Only the Dead Know Brooklyn« des amerikanischen Autors Thomas Wolfe auf die Bühne.
Nur die Toten kennen Brooklyn – erweiterte Wiederaufnahme
Die neue GLOSTER-Produktion bringt zum ersten Mal die 1935 erschienene Kurzgeschichte »Only the Dead Know Brooklyn« des amerikanischen Autors Thomas Wolfe auf die Bühne.
Thomas Bernhard: GEHEN
Siebenundsechzig Minuten Auszüge
Der namenlose Ich-Erzähler der 1971 erschienenen Erzählung Gehen geht seit kurzer Zeit montags und mittwochs mit einem gewissen Oehler durch immer dieselben Wiener Straßen, durch die jahrelang Oehler auch mit Karrer gegangen ist. Oehler monologisiert ununterbrochen, er spricht über seine und Karrers Geh-Danken über die Tatsachen und Zustände der Welt und des Denkens, vor allem aber über das kürzliche Verrücktwerden Karrers, der nun in einer psychiatrischen Anstalt ist.
Die Suche nach den Ursachen hierfür führt in den Rustenschacherschen Hosenladen, in dem Karrers Verrücktheit ausbrach. Der Erzähler gibt wieder, was Oehler, der dabei war, dem Psychiater Scherrer, der Karrer in der Landesheilanstalt Steinhof betreut, über dessen Verhalten im Hosenladen berichtet hat.
Das bizarre Verhalten Karrers im Hosenladen, für das sich der Psychiater so sehr interessiert, erweist sich, folgt man den in der Erzählung gelegten Spuren, als Folge eines mit der Nazizeit zusammenhängenden Kindheitstraumas, der Flucht und Deportation der Wiener Jüd*innen – aber dafür interessiert sich der Psychiater überhaupt nicht.
Sonntag, 3. April 2022, um 17:30 Uhr
Theater im Pumpenhaus | www.pumpenhaus.de
Gartenstraße 123
48147 Münster
Tickets über
www.localticketing.de
Es lesen: Pitt Hartmann & Carsten Bender
Regie und Dramaturgie: Mechtild Janssen
Ton: Andreas Wilting
Kostüm: Bettina Zumdick
Eine Produktion von Hartmann & Konsorten
Gefördert durch ein Künstlerstipendium im Rahmen der NRW-Corona-Hilfen
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Münster
Unterstützt von Theater im Pumpenhaus
Die Lesung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Suhrkamp Verlag, Berlin:
Thomas Bernhard, „Gehen“ © Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1971.
»Die Bilder und dazu erzählen«
PETER KURZECK UND SEIN VERSUCH, DIE ZEIT ANZUHALTEN 1
Lesung von Auszügen aus Das alte Jahrhundert 1-4 von Peter Kurzeck
Der Schriftsteller Peter Kurzeck (* 10. Juni 1943 und † 26. November 2013) hat zu Lebzeiten fünf Bände eines auf zwölf Bände angelegten Romanprojekts veröffentlicht, das sich unter dem Titel Das alte Jahrhundert der Aufgabe verschrieben hat, in Worten das 20. Jahrhundert festzuhalten.
In einer seiner in der Tradition der oral history aufgenommenen Audioerzählungen, die im supposé-Verlag erschienen sind, erzählt Peter Kurzeck, wie er ab einem bestimmten Zeitpunkt seines Lebens in jedem seiner Romane mindestens einen Satz über Rembrandt schreiben musste.
Hiervon ausgehend habe ich – zunächst – aus den ersten vier Bänden der Romanreihe einerseits die Passagen zusammengestellt, in denen Peter Kurzeck Bilder von Malern wie Rembrandt, Van Gogh und Breughel beschreibt, andererseits aber auch diejenigen Schilderungen des Lebens im alten Jahrhundert, die häufig mit der Wendung »wie auf einem Bild« enden.
Ob es sich dabei wirklich um einen Versuch gehandelt hat, die Zeit anzuhalten, weiß ich nicht, aber mir gefällt die Vorstellung.
Bei einer Gartenlesung an der Meerwiese – herzlichen Dank an Tanja Stermann und ihre Familie – konnte ich im September letzten Jahres die zusammengestellten Texte ein erstes Mal vor Publikum ausprobieren. Im Sommer 2022 möchte ich das Programm gerne ein weiteres Mal in Münster lesen.
Zur Zeit füge ich aus Passagen des Romans Vorabend (Das alte Jahrhundert 5), in dem die Fülle und Verschiedenheit der erwähnten Bildzeugnisse noch größer ist als in den ersten vier Bänden, ein zweites Leseprogramm zusammen, das ich im Herbst 2022 zum ersten Mal vorlesen kann. In nächsten Schritten folgen dann Leseprogramme aus den außerhalb von Das alte Jahrhundert erschienenen Romanen sowie aus den posthum erschienenen Bänden, sobald diese Reihe abgeschlossen sein wird.
Die Lesung aus Das alte Jahrhundert 1-4 und der Abdruck des Zitats auf dem Plakat erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlages © Schöffling & Co. Verlagsbuchhandlung GmbH, Frankfurt am Main.
Gefördert durch ein Künstlerstipendium im Rahmen der NRW-Corona-Hilfen.
Graphikdesign: Miriam Benassi/medlay.de
Photographie: Jörg Kersten/medlay.de
Herzlichen Dank für ihre freundliche Unterstützung an Rudi Deuble, Elisa Diallo, Nicole Eckert und Tanja Stermann.
GLOSTER und die Literaturkommission für Westfalen zeigen
Jenny Aloni – Leben | Werk | Wirkung einer jüdischen Schriftstellerin
Dialogische Lesung mit Walter Gödden und Carsten Bender
»Um zu erleben, was Geschichte ist, muss man Jude sein«.
Die deutsch-jüdische Schriftstellerin Jenny Aloni (1917-1993)
Die in Paderborn geborene jüdische Autorin Jenny Aloni gilt als „bedeutendste deutschsprachige Schriftstellerin ihrer Generation in Israel“ und zählt zu den wichtigsten deutschen Exilautorinnen überhaupt. Aloni verfasste Gedichte, Erzählungen und Romane und führte fast lebenslang ein Tagebuch. Für die Aufarbeitung jüdischen Schicksals fand Jenny Aloni eine eigene, ausdrucksstarke Sprache. Sie war eine beispielhafte, starke Persönlichkeit, die ihre individuelle und gesellschaftliche Situation literarisch verarbeitete und damit zukünftigen Generationen „Bericht gab“ über die an Juden verübten Verbrechen. Für Aloni galt die Lebensmaxime: Man darf sich nicht entmutigen lassen, man muss sein Schicksal selbst in die Hand nehmen.
Eine dialogische Lesung mit dem Literaturwissenschaftler Walter Gödden und dem Schauspieler Carsten Bender.
Mittwoch, 9. März 2022, 17 Uhr
im Zeitungslesesaal der Stadtbücherei Münster, Alter Steinweg 11, 48143 Münster
Für die Teilnahme an der Veranstaltung gilt die 2G-plus-Regel. Es besteht Maskenpflicht auch am Sitzplatz.
Der Eintritt ist frei.
Bitte melden Sie sich vorher an unter Tel. 02 51/4 92-42 42 oder per Mail an buecherei(at)stadt-muenster.de.
© Die Lesung der Texte Jenny Alonis erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Universitätsarchivs Paderborn, wo sich der Nachlass Jenny Alonis befindet.
Eine Produktion von GLOSTER in Kooperation mit der LWL-Literaturkommission für Westfalen.
Das Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung gefördert. Es ist eines von 24 Projekten, die im Rahmen des Förderschwerpunktes der LWL-Kulturstiftung zum diesjährigen Festjahr „#2021 JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“ unterstützt werden.
Herzlichen Dank an Anikó Szabó, Uri-Robert Kaufmann und Günter Rohkämper-Hegel!
GLOSTER 2021 und 2022.
GLOSTER und die LWL-Literaturkommission für Westfalen präsentieren
Wir sanften Irren
Ein Theaterstück über den Dichter Peter Paul Althaus (* 28. Juli 1892 in Münster; † 16. September 1965 in München)
Peter Paul Althaus – oder PPA wie er sich nannte – zählt zu den schillerndsten Gestalten der deutschen Literaturgeschichte. In Münster geboren, war sein Hauptwirkungsfeld jedoch das Münchener Künstlerviertel Schwabing. Hier wurden die poetisch versponnenen Verse eines Lebenskünstlers und Wortakrobaten bejubelt, der unzählige Male auf dem Podium stand und selbst mehrere Kabaretts gründete.
PPAs eigentliches literarisches Vermächtnis bildet der hochpoetische Gedichtband In der Traumstadt (1951). Doch nur sieben Jahre später veröffentlichte er die Gedichtsammlung Wir sanften Irren, die in einer fiktiven psychiatrischen Anstalt spielt und vollständig andere Töne anklingen lässt. Das Theaterstück in der Regie von Manfred Kerklau arbeitet auf der einen Seite – auch kritisch – Lebensstationen eines virtuosen Dichters auf, der zu den ganz Großen des literarischen Kabaretts gezählt werden kann, und inszeniert auf der anderen Seite eine Auswahl der Rollengedichte aus dem Sanften-Irren-Band, zum Beispiel von Lukas, der den ganzen Tag herumläuft und fragt: „Lukas, wo bist du?“
Ein Theatermonolog, ergänzt um Visuals, Soundeinspielungen und Kostümdesign.
Premiere: Samstag, 9. April 2022, 19 Uhr
im Kunsthaus Kannen, Alexianerweg 9, 48163 Münster
Eintritt frei
Dauer ca. 55 Minuten
Credits
Schauspiel: Carsten Bender
Regie: Manfred Kerklau
Skript und Dramaturgie: Walter Gödden
Sounddesign: Hirzel Hirzelnsen
Video Stage Design: Anja Kreysing
Kostüm: Bettina Zumdick
Graphikdesign: Miriam Benassi/medlay.de
Photographie: Jörg Kersten/medlay.de
Eine Produktion von GLOSTER im Auftrag der LWL-Literaturkommission für Westfalen
im Rahmen von outside | inside | outside – Literatur und Psychiatrie:
Ein intermediales Projekt der LWL-Literaturkommission für Westfalen und zahlreicher Netzwerkpartner
Gefördert von Kulturamt der Stadt Münster, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und
LWL-Kulturstiftung
Unterstützt von Kunsthaus Kannen und Kulturgut Haus Nottbeck
Herzlichen Dank an Hans Althaus und Günter Rohkämper-Hegel!
GLOSTER 2022.
Eine Lesung mit Poesie und Alltagswahrheit
Tagebücher, Briefe, Gedichte, Rechnungen: All diese Quellen erzählen, wie sich der Alltag in den Herrenhäusern des Münsterlandes vor etwa 200 Jahren gestaltete. Ausgehend vom Haus Harkotten-von Korff wird das Leben der Umbruchszeit um 1800 beschrieben.
Eine dialogische Lesung mit dem Schauspielduo Carolin Wirth und Carsten Bender, moderiert von der Kuratorin und Autorin des Leseprogramms Dr. Birgit Gropp | birgit-gropp.de
Termine
11. März 2022, 17:30 Uhr, Stiftskammer Freckenhorst, Stiftsmarkt, 48231 Warendorf-Freckenhorst
18. März 2022, 18 Uhr, Museum Abtei Liesborn, Abteiring 8, 59329 Wadersloh-Liesborn
20. März 2022, 15 Uhr, Senden, Schloss Senden, Holtrup 3, 48308 Senden
29. April 2022, 19 Uhr, Gartensaal des klassizistischen Bürgerhauses, Klosterstraße 7, 48231 Warendorf
Tickets im Vorverkauf (€ 10,–): per Telefon 0 54 26 / 26 38 oder unter foerderverein@harkotten.eu
An allen Veranstaltungsorten gilt die 2G plus-Regel.
Hier gibt es den Veranstaltungsflyer.
Dies sind Veranstaltungen der Freunde und Förderer des Denkmals Harkotten
in Zusammenarbeit mit den oben genannten Aufführungsorten.
GLOSTER und die Literaturkommission für Westfalen zeigen
Jenny Aloni – Leben | Werk | Wirkung einer jüdischen Schriftstellerin
Dialogische Lesung mit Walter Gödden und Carsten Bender
»Um zu erleben, was Geschichte ist, muss man Jude sein«.
Die deutsch-jüdische Schriftstellerin Jenny Aloni (1917-1993)
Die in Paderborn geborene jüdische Autorin Jenny Aloni gilt als „bedeutendste deutschsprachige Schriftstellerin ihrer Generation in Israel“ und zählt zu den wichtigsten deutschen Exilautorinnen überhaupt. Aloni verfasste Gedichte, Erzählungen und Romane und führte fast lebenslang ein Tagebuch. Für die Aufarbeitung jüdischen Schicksals fand Jenny Aloni eine eigene, ausdrucksstarke Sprache. Sie war eine beispielhafte, starke Persönlichkeit, die ihre individuelle und gesellschaftliche Situation literarisch verarbeitete und damit zukünftigen Generationen „Bericht gab“ über die an Juden verübten Verbrechen. Für Aloni galt die Lebensmaxime: Man darf sich nicht entmutigen lassen, man muss sein Schicksal selbst in die Hand nehmen.
Eine dialogische Lesung mit dem Literaturwissenschaftler Walter Gödden und dem Schauspieler Carsten Bender.
Mittwoch, 9. März 2022, 17 Uhr
im Zeitungslesesaal der Stadtbücherei Münster, Alter Steinweg 11, 48143 Münster
Für die Teilnahme an der Veranstaltung gilt die 2G-plus-Regel. Es besteht Maskenpflicht auch am Sitzplatz.
Der Eintritt ist frei.
Bitte melden Sie sich vorher an unter Tel. 02 51/4 92-42 42 oder per Mail an buecherei(at)stadt-muenster.de.
© Die Lesung der Texte Jenny Alonis erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Universitätsarchivs Paderborn, wo sich der Nachlass Jenny Alonis befindet.
Eine Produktion von GLOSTER in Kooperation mit der LWL-Literaturkommission für Westfalen.
Das Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung gefördert. Es ist eines von 24 Projekten, die im Rahmen des Förderschwerpunktes der LWL-Kulturstiftung zum diesjährigen Festjahr „#2021 JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“ unterstützt werden.
Herzlichen Dank an Anikó Szabó, Uri-Robert Kaufmann und Günter Rohkämper-Hegel!
GLOSTER 2021 und 2022.
GLOSTER und die Literaturkommission für Westfalen zeigen
Jenny Aloni – Leben | Werk | Wirkung einer jüdischen Schriftstellerin
Sechs dialogische Lesungen mit Walter Gödden und Carsten Bender
»Um zu erleben, was Geschichte ist, muss man Jude sein«.
Die deutsch-jüdische Schriftstellerin Jenny Aloni (1917-1993)
Die in Paderborn geborene jüdische Autorin Jenny Aloni gilt als „bedeutendste deutschsprachige Schriftstellerin ihrer Generation in Israel“ und zählt zu den wichtigsten deutschen Exilautorinnen überhaupt. Aloni verfasste Gedichte, Erzählungen und Romane und führte fast lebenslang ein Tagebuch. Für die Aufarbeitung jüdischen Schicksals fand Jenny Aloni eine eigene, ausdrucksstarke Sprache. Sie war eine beispielhafte, starke Persönlichkeit, die ihre individuelle und gesellschaftliche Situation literarisch verarbeitete und damit zukünftigen Generationen „Bericht gab“ über die an Juden verübten Verbrechen. Für Aloni galt die Lebensmaxime: Man darf sich nicht entmutigen lassen, man muss sein Schicksal selbst in die Hand nehmen.
Eine dialogische Lesung mit dem Literaturwissenschaftler Walter Gödden und dem Schauspieler Carsten Bender.
Termine:
Mittwoch, 22. September, 17 Uhr: Kulturetage der Stadtbücherei Münster
Donnerstag, 23. September, 19 Uhr: Stadt Ahlen – Volkshochschule
Freitag, 24. September, 20 Uhr: Stadtbibliothek Duisburg
Dienstag, 28. September, 19 Uhr: Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf
Mittwoch, 29. September, 19 Uhr: Stadtmuseum Paderborn
Donnerstag, 7. Oktober, 19 Uhr: Alte Synagoge Essen
© Die Lesung der Texte Jenny Alonis erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Universitätsarchivs Paderborn, wo sich der Nachlass Jenny Alonis befindet.
Eine Produktion von GLOSTER in Kooperation mit der LWL-Literaturkommission für Westfalen.
Das Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung gefördert. Es ist eines von 24 Projekten, die im Rahmen des Förderschwerpunktes der LWL-Kulturstiftung zum diesjährigen Festjahr „#2021 JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“ unterstützt werden.
Herzlichen Dank an Anikó Szabó, Uri-Robert Kaufmann und Günter Rohkämper-Hegel!
GLOSTER 2021.
GLOSTER und LAURENT LEROI zeigen
Die lasterhaften Balladen und Lieder des François Villon – Nachdichtung von Paul Zech
GLOSTER und die Literaturkommission für Westfalen zeigen
Jenny Aloni – Leben | Werk | Wirkung einer jüdischen Schriftstellerin
Dialogische Lesung mit Walter Gödden und Carsten Bender
»Um zu erleben, was Geschichte ist, muss man Jude sein«.
Die deutsch-jüdische Schriftstellerin Jenny Aloni (1917-1993)
Die in Paderborn geborene jüdische Autorin Jenny Aloni gilt als „bedeutendste deutschsprachige Schriftstellerin ihrer Generation in Israel“ und zählt zu den wichtigsten deutschen Exilautorinnen überhaupt. Aloni verfasste Gedichte, Erzählungen und Romane und führte fast lebenslang ein Tagebuch. Für die Aufarbeitung jüdischen Schicksals fand Jenny Aloni eine eigene, ausdrucksstarke Sprache. Sie war eine beispielhafte, starke Persönlichkeit, die ihre individuelle und gesellschaftliche Situation literarisch verarbeitete und damit zukünftigen Generationen „Bericht gab“ über die an Juden verübten Verbrechen. Für Aloni galt die Lebensmaxime: Man darf sich nicht entmutigen lassen, man muss sein Schicksal selbst in die Hand nehmen.
Eine dialogische Lesung mit dem Literaturwissenschaftler Walter Gödden und dem Schauspieler Carsten Bender.
Termin:
1. Juli 2021 um 19.30 Uhr im Jüdischen Museum Westfalen – www.jmw-dorsten.de
Julius-Ambrunn-Straße 1 – 46282 Dorsten
in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs und Busbahnhofs Dorsten
Der Eintritt ist frei. Spenden für das Jüdische Museum Westfalen sind willkommen.
Für den Besuch dieser Veranstaltung ist ein negativer höchstens 48 Stunden alter Coronatest oder ein Impfnachweis erforderlich.
© Die Lesung der Texte Jenny Alonis erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Universitätsarchivs Paderborn, wo sich der Nachlass Jenny Alonis befindet.
Eine Produktion von GLOSTER in Kooperation mit der LWL-Literaturkommission für Westfalen.
Das Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung gefördert. Es ist eines von 24 Projekten, die im Rahmen des Förderschwerpunktes der LWL-Kulturstiftung zum diesjährigen Festjahr „#2021 JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“ unterstützt werden.
Herzlichen Dank an Anikó Szabó, Günter Rohkämper-Hegel, Kathrin Pieren und Mareike Fiedler!
GLOSTER 2021.
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